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Gepostet von dam, am :
16/05/2023
Arosas Generaldirektor Adrian Fetscherin hatte sich nach der sportlichen Niederlage zwar mit der Situation abgefunden, doch die darauffolgende Flaute schmeckte ihm nur wenig.
Gegenüber der Suedostschweiz teilt er seine Gedanken mit, obwohl erst Anfang Mai entschieden wurde, dass die Ticino Rockets in der zweiten Liga bleiben.
Er erklärt nämlich, wie es dazu kam: "Das ganze Prozedere von Swiss Ice Hockey war fragwürdig und unwürdig. Der Verband hat sich über all die Monate kein einziges Mal gemeldet. Wir haben bis heute kein offizielles Schreiben von der SIHF erhalten, in dem der Verband offiziell für Klarheit sorgt. Es liegt uns einzig eine Sprachnachricht des Direktors Leagues & Cup vor, der uns vor ein paar Tagen mitgeteilt hat, dass die Ticino Rockets in der kommenden Saison in der Swiss League antreten wollen und dafür Lösungen suchen."
Zum Einfluss der grossen Klubs (Langnau und Ambri sind Aktionäre der Ticino Rockets): "Ein Schelm, wer Böses denkt. Fakt ist, dass die verantwortliche Person beim Verband für diese Thematik aus dem Tessin stammt und dem HC Ambri-Piotta nahesteht."