Panthers zu stark für die Hurricanes

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  • Gepostet von dam, am :

    23/05/2025

Panthers ersticken Carolina und gehen in Führung

Nichts geht mehr für die Hurricanes. Sie wurden am Donnerstagabend in Raleigh völlig dominiert und verloren mit 0:5 gegen die Florida Panthers. Mit diesem klaren Sieg führt das Team von Paul Maurice nun mit 2:0 im Finale der Eastern Conference und hat am Samstag in Spiel 3 zu Hause die Chance, das Break zu schaffen.

Der Held des Abends heißt Sam Bennett. Der Stürmer der Panthers erzielte zwei Tore und fügte einen Assist hinzu, während sein Teamkollege Carter Verhaeghe mit drei Assists ebenfalls glänzte. Matthew Tkachuk (1 Tor, 1 Assist), Aaron Ekblad und Evan Rodrigues (je 2 Assists) glänzten ebenfalls bei dieser Florida-Demonstration.

Die Basis des Erfolgs ist und bleibt jedoch die Verteidigung. Und vor allem Sergei Bobrovsky. Der russische Torwartveteran wehrte alle 17 Schüsse der Hurricanes ab und sicherte sich so seinen dritten Shutout in dieser Serie. Er war unempfindlich und wurde nie wirklich von der viel zu zaghaften Offensive Carolinas in Bedrängnis gebracht.

Auf der Gegenseite erlebte Frederik Andersen einen Albtraum. Nach vier Niederlagen bei nur 16 Schüssen wurde er am Ende der zweiten Halbzeit durch Pjotr Kochetkow ersetzt. Dieser Wechsel änderte jedoch nichts an der Physiognomie des Spiels.

Ein Wermutstropfen für Florida: Stürmer Sam Reinhart verließ das Spiel nach dem ersten Drittel wegen einer Verletzung im Unterkörper. Sein Gesundheitszustand wird bis Samstag beobachtet werden.

Mit dieser neuen Enttäuschung geht die schwarze Serie für Carolina weiter: Die Hurricanes haben nun 14 aufeinanderfolgende Spiele in den Conference Finals verloren, eine alptraumhafte Kette, die 2009 begann. Schlimmer noch, sie wurden bei ihren letzten drei Auftritten in dieser Phase des Wettbewerbs weggefegt. Das Schreckgespenst eines erneuten Rückschlags schwebt mehr denn je in der Luft.