Als Ergänzung zu meinem Artikel von heute Morgen
Der HCD freut sich, die Vertragsverlängerung mit den beiden Stürmern Enzo Corvi und Julian Parrée bekanntzugeben. Corvi verlängert seinen Vertrag um drei Jahre bis und mit der Saison 2028/29. Parrée bleibt dem HCD mindestens zwei weitere Jahre bis 2027/28 erhalten.
Enzo Corvi trägt das HCD-Trikot seit 2012 – seit mittlerweile 13 Jahren. In dieser Zeit hat der 32-jährige Center knapp 700 Spiele wettbewerbsübergreifend für die Davoser absolviert. Damit ist Corvi der dienstälteste Spieler im aktuellen Kader und fester Bestandteil des Captainsteam mit dem «A» auf der Brust. Der Bündner mit der Rückennummer 70 ist seit Jahren ein Publikumsliebling – nicht nur wegen seiner spielerischen Klasse, sondern auch dank seiner Persönlichkeit und seines Engagements für den Club. Corvi spielte während fast zehn Jahren in der Schweizer Nationalmannschaft. Insgesamt nahm er an vier Weltmeisterschaften (Silbermedaille 2018) teil und war an den Olympischen Spielen 2018 und 2022 dabei.
Vor kurzem gab Corvi seinen Rücktritt aus der Nationalmannschaft bekannt. Aus gesundheitlichen Gründen nach einer Rückenoperation im Januar 2025 möchte er seine Belastung künftig auf die Einsätze mit dem HCD konzentrieren. Nach dieser Operation kämpfte sich Corvi mit grosser Willenskraft zurück aufs Eis und spielt seither wieder beschwerdefrei. In der laufenden Saison hat er bereits 15 Punkte gesammelt und ist aktuell der beste Schweizer Skorer des Teams.
«Enzo ist ein Aushängeschild unseres Clubs. Er hat in den letzten Monaten sehr viel investiert seit seiner Verletzungspause. Umso schöner ist es, dass er seine Zukunft weiterhin in Davos sieht», sagt Sportchef Jan Alston.
Julian Parrée gehört mit seinen 22 Jahren zu den jüngsten Spielern im Kader des HCD. Im Januar 2024 kehrte er zu seinem Jugendclub zurück, nachdem er während eineinhalb Jahren in Schweden bei Falun und Mora wertvolle sportliche und persönliche Erfahrungen gesammelt hatte. Parrée durchlief sämtliche Juniorenstufen beim HCD und überzeugt besonders mit seinen herausragenden Skating-Fähigkeiten.
«Julian hat grosse Schritte gemacht in den letzten knapp zwei Jahren, seit er wieder bei uns ist. Wir freuen uns auf die weitere gemeinsame Zusammenarbeit», erklärt Jan Alston.