Laval Rocket qualifizierte sich zum zweiten Mal in vier Jahren für das Finale der Eastern Conference. Im fünften und letzten Spiel des Finales der Northern Division gelang Laval Rocket ein fulminanter 5:0-Sieg gegen die Rochester Americans.

Vor ihren Anhängern, die sich im Place Bell zu diesem kapitalen Spiel versammelt hatten - eine Heimpremiere in einem solchen Umfeld - schlugen die Laveler zuerst zu. Alex Barré-Boulet eröffnete das Score in Überzahl nach 10:51 Minuten des ersten Drittels, als er nach einem präzisen Pass von Sean Farrell einen starken Schuss aus dem rechten Bullykreis abfeuerte.

Farrell verdoppelte seine Punktezahl etwas später im Drittel, als er einen Schuss von der blauen Linie von Zack Hayes abfälschte, der seinen ersten Playoff-Auftritt in der Rocket-Auswahl hatte.

Im zweiten Drittel nahm Laval dann das Heft in die Hand. Kapitän Lucas Condotta ließ nach nur 24 Sekunden die Seile vibrieren, bevor Joshua Roy - der in seinem dritten Spiel in Folge traf - 1:10 Minuten vor Ende des Mitteldrittels ein viertes Tor nachlegte.

Im dritten Drittel erzielte Oliver Kapanen das fünfte und letzte Tor für sein Team, sein zweites in dieser Serie, und besiegelte damit den Ausgang des Spiels.

Sean Farrell und Joshua Roy beendeten das Spiel mit jeweils drei Punkten, während Cayden Primeau vor dem Tor eine perfekte Leistung zeigte und alle 27 Schüsse auf ihn abwehren konnte, was ihm seinen ersten Shutout in den Playoffs einbrachte.

Rocket trifft im Conference Final auf die Charlotte Checkers in einer Best-of-Seven-Serie, die am Mittwoch, ebenfalls im Bell Place, beginnt.