Der Schweizer Verteidiger hatte in der letzten Saison zwar oft viel Spielzeit, was aber auch an Verletzungen lag, doch in dieser Saison ist das anders.
Denn Moser möchte sich noch mehr als eine der Säulen der Verteidigung der Arizona Coyotes etablieren und es scheint ihm zu gelingen: Seine Eiszeit von 14m22 im ersten Spiel der Coyotes stieg am Dienstag auf 20:32 gegen die Kraken.
Etwas weniger besessen von seinen Tor- und Passstatistiken, nahm er sich die Zeit, sich auf die Grundlagen zu besinnen: "Das ist der schwierigste Teil. Wenn man über Punkte, dies und das nachdenkt, kann man sich ein wenig von diesen Dingen entfernen. Es ist nicht einfach, aber genau das muss ich tun, um da zu bleiben, defensiv stark zu sein, mich auf diese Dinge zu konzentrieren und mich nicht ablenken zu lassen."
Eine Vision, die auf die gesamte Abwehr der Yotes zutraf: "Zu Beginn der Saison haben wir uns ein wenig zurückgezogen, um uns auf die defensive Stärke und die kleinen Dinge zu konzentrieren, die nicht unbedingt offensichtlich sind, um sie umzusetzen und daran zu arbeiten. Die Offensivleistung und alles andere folgen jetzt".
Auch sein Trainer André Tourigny schätzt diese Entwicklung und dass die langen Gespräche, die er mit seinem Spieler teilt, Früchte tragen. Er fügt hinzu: "Wir wollen, dass er in seinem Spiel das nächste Level erreicht. Er nimmt das sehr ernst und ist ein sehr guter Profi, ich bin vor allem mit seiner Einstellung sehr zufrieden und ich denke, dass sich auch sein Spiel verbessert hat."
Und Tourigny sieht den Durchbruch des Schweizer Verteidigers: "Mo ist ein Typ, der das Potenzial hat, ein guter Top-4-Verteidiger in der NHL zu sein, und das muss er auch sein, wenn unser Team Erfolg haben soll. Wenn er auf seinem besten Niveau spielt, ist er ein sehr guter Verteidiger und das hilft unserem Team sehr. Wir brauchen unsere Verteidiger auf ihrem besten Niveau".