Hurricanes schieben Eliminierung mit überzeugendem Shutout hinaus

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  • Gepostet von dam, am :

    27/05/2025

Die Carolina Hurricanes verlängerten ihre Saison am Montagabend mit einem 3:0-Sieg gegen die Florida Panthers im Spiel 4 des Eastern Conference Finals in der Amerant Bank Arena.

Frederik Andersen, der vor dem Netz tadellos agierte, erzielte mit 20 Paraden den entscheidenden Shutout, der sein Team in der Serie auf 3:1 heranbrachte.

Nachdem er in zwei Spielen neun Tore kassiert hatte, musste Andersen im dritten Spiel ausgewechselt werden. Er kehrte als Starter zurück und sorgte dafür, dass die Hurricanes ihren ersten Sieg im Conference Final seit dem 1. Juni 2006 feiern konnten. Carolina hatte in dieser Phase der Playoffs drei Sweeps (2009, 2019, 2023) zu verzeichnen.

Logan Stankoven erzielte das erste Tor des Spiels und brachte sein Team im zweiten Drittel nach einem schönen Rückpass von Alexander Nikishin zum ersten Mal in der Serie in Führung. Allein vor Sergei Bobrovsky platzierte der junge Stürmer den Puck nach 10:45 Minuten unter die Querlatte.

Die Hurricanes dachten, sie hätten ihre Führung im dritten Drittel durch Mark Jankowski verdoppelt, aber das Tor wurde nach einer Videoüberprüfung wegen einer Abseitsstellung von Eric Robinson annulliert.

Carolina besiegelte seinen Sieg jedoch im Schlussabschnitt mit zwei Toren in einem verlassenen Netz: Sebastian Aho nach 17:49 Minuten und Jordan Staal nach 18:15 Minuten.

Auf der Gegenseite mussten die Panthers im zweiten Spiel in Folge auf Sam Reinhart verzichten, der sich in Spiel 2 am Unterkörper verletzt hatte. Auch A.J. Greer und Niko Mikkola fehlten aus nicht näher genannten Gründen. Sergei Bobrovsky zeigte 25 Paraden, konnte die Niederlage aber nicht verhindern.

Spiel 5 findet am Mittwoch im Lenovo Center in Raleigh statt. Der Druck bleibt auf den Schultern der Hurricanes, die erneut gewinnen müssen, um in diesen Playoffs am Leben zu bleiben.