Vier Mannschaften werden das letzte Kapitel ihres Weges um einen Platz im CHL-Finale beim Rückspiel der Champions Hockey League am Dienstag und Mittwoch dieser Woche beginnen. Zwei Schweizer Teams und je ein tschechisches und schwedisches Team bleiben im Rennen um die europäische Trophäe.
Die Champions Hockey League nimmt ihre Playoffs am Dienstag mit den Halbfinalspielen Sparta Prag - Färjestad Karlstad (18:00 Uhr MEZ, in Prag/CZE) und Genf-Servette - ZSC Lions Zürich am Mittwoch (20:15 Uhr MEZ, in Genf/SUI) wieder auf.
Zwei Teams haben diese Phase des Wettbewerbs bereits erreicht: der amtierende CHL-Champion Genève-Servette (vier Teilnahmen) und die tschechische Macht Sparta Prag (sechs Teilnahmen und Vizemeister der CHL 2016/17). Der Schweizer Meister ZSC Lions Zürich gewann den Vorgängerwettbewerb 2009, kam aber im aktuellen CHL-Wettbewerb nie über das Viertelfinale hinaus (acht Teilnahmen), ebenso wie Färjestad Karlstad aus Schweden (sieben Teilnahmen).
Die Halbfinalspiele werden in Form von zwei Hin- und Rückspielen ausgetragen, um die CHL-Finalisten zu ermitteln. Die Rückspiele finden eine Woche später, am Dienstag, den 21. Januar 2025, in Färjestad (SWE) und in Zürich (SUI) statt.
Regelung der Spiele
Die Spiele der ersten drei Ausscheidungsrunden werden im Format einer Serie von zwei Heim- und Auswärtsspielen ausgetragen. Das kumulierte Ergebnis nach zwei Spielen bestimmt, welche Mannschaft in die nächste Runde einzieht. Verlängerungen und Entscheidungsschießen können im Rückspiel nur dann stattfinden, wenn das Gesamtergebnis nach zwei Spielen unentschieden ist. Die Verlängerung ist ein zehnminütiges Sudden Death, gefolgt von einem Elfmeterschießen, wenn kein Tor erzielt wird (fünf Schützen pro Mannschaft). In der Verlängerung spielen die Mannschaften 3 gegen 3. Das Verfahren für die Verlängerung ist im Finale anders, da es kein Elfmeterschießen gibt, sondern die Mannschaften 20-minütige Verlängerungsperioden mit 3 gegen 3 spielen, bis eine Mannschaft ein Tor erzielt.
Die Halbfinalisten im Überblick :

