Während sich die Formel der Meisterschaft in der nächsten Saison ein wenig ändern dürfte, stehen wir offenbar nicht kurz vor einem Rückschritt, was die Anzahl der Teams und der Ausländer auf dem Eis angeht.

Zurück zum Interview mit dem einflussreichen Peter Zahner im Tages Anzeiger, über das ich am vergangenen Wochenende berichtet habe, mit einem globaleren Aspekt der Liga.

Über die Auswirkungen der Aufstockung auf sechs Ausländer "Sie hat das Gleichgewicht eindeutig akzentuiert. Und ich bin überzeugt, dass sich die A-Nationalmannschaft dadurch verbessert hat. Es gab nicht nur mehr Ausländer, sondern auch ihr Niveau ist gestiegen, so dass die Schweizer Nationalspieler noch mehr gefordert sind. Sie profitieren davon."

Eine Erhöhung, gegen die er sich damals empört hatte: "Das stimmt. Ich war gegen eine drastische Erhöhung. Aber mit der jetzigen Lösung bin ich zufrieden. In der Praxis hat sich nichts geändert. Bei 12 Mannschaften haben wir vier Ausländer, bei 13 haben wir fünf, bei 14 haben wir sechs. Wenn die Liga also wieder auf 12 Mannschaften reduziert wird, kehren wir zum Status quo zurück".

Eine Anzahl von Teams, die also reduziert werden könnte? "Das wird nicht passieren, weil jeder Verein Angst hat, dass es ihn trifft. Wenn es schlecht läuft, kann jede Mannschaft absteigen. Deshalb wird eine Reduzierung der Liga keine Mehrheit finden. Die Liga wird nur dann verkleinert, wenn eine Mannschaft freiwillig zurücktritt".