Wenn es einen Spieler gibt, der in den letzten Monaten eine emotionale Achterbahnfahrt erlebt hat, dann ist es der Freiburger Verteidiger, der, wie viele andere auch, nach der Verpflichtung von Lars Leuenberger einen zweiten Anlauf genommen hat.
In einem Interview mit den Freiburger Nachrichten, in dem er unter anderem gefragt wurde, ob er Gottéron verlassen wolle, sagte er: "Man überlegt es sich schon, mental hat es mich recht kaputt gemacht und auch privat belastet. Doch es war für mich immer die allerallerletzte Option. Aber logischerweise geht man alle Optionen durch. Ich bin froh, gab es jetzt den Wechsel, sodass ich das nicht wirklich zu Ende denken musste. Eine Mannschaft frühzeitig zu verlassen, würde gar nicht zu meinem Charakter passen. Wenn ich irgendwo unterschreibe, mache ich das aus gutem Grund und gehöre dorthin. Ich bin nicht einer, der schnell das Weite sucht".
Interview, in dem er auch über seine Beziehung zu Pat Emond spricht.