Die Finanzen der schwedischen Hockeymeisterschaft (SHL) stehen gut da.
Laut dem von Expressen berichteten Jahresbericht von Ernst & Young stiegen die Lohnkosten in der Saison 2024/25 um 102,1 Millionen Kronen (ca. 8,5 Millionen Schweizer Franken), was einem Anstieg von 7 % entspricht.
Der Verein mit den höchsten Ausgaben war Färjestad mit Lohnkosten in Höhe von 136,4 Millionen Kronen (ca. 11,3 Millionen Schweizer Franken). Dieses Wachstum ist vor allem auf den populären Erfolg der Liga zurückzuführen: In der dritten Saison in Folge wurde mit über 2,8 Millionen Zuschauern ein neuer Zuschauerrekord aufgestellt.
Die Einnahmen aus dem Kartenverkauf stiegen um 16,4 % und stellen nun die zweitwichtigste Einnahmequelle der Vereine dar. Im Durchschnitt werden mit einem SHL-Spiel 3,8 Millionen Kronen (ca. 315.000 Franken) eingenommen. Färjestad ist mit 5,9 Millionen Kronen (ca. 490.000 Franken) Einnahmen pro Spiel wieder einmal der Spitzenreiter.
Die TV-Rechte bleiben jedoch die Haupteinnahmequelle und machen 28 % des Gesamtumsatzes aus.