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Gepostet von dam, am :
28/04/2023
Der EHC Kloten hat weitere Personalentscheide für die Zukunft gefällt.
Topcenter Miro Aaltonen verlängert seinen Vertrag vorzeitig um ein Jahr bis 2025. Mit Niko Ojamäki (27) und Tyler Morley (31) wurden zwei weitere Offensivkräfte verpflichtet, die ihre Torgefährlichkeit bereits in mehreren Ligen unter Beweis gestellt haben.
Miro Aaltonen verlängert frühzeitig
Miro Aaltonen hat in seiner ersten Saison beim EHC Kloten seine Aufgabe als Spielmacher mehr als erfüllt. Der 29-jährige Finne organisierte den ersten Block, dirigierte das Powerplay, arbeitete in Unterzahl und erzielte wichtige Tore. Er war mit 51 Punkten aus 54 Partien (19 Tore/32 Assists) der erfolgreichste Punktesammler des Teams. Aaltonen ist auf und neben dem Eisfeld ein Leader: „Die vorzeitig Vertragsverlängerung ist ein wichtiges Zeichen für unsere Kaderplanung“, lässt sich Larry Mitchell zitieren.
Ojamäki und Morley stossen zum EHC Kloten
Ab nächster Saison wird nebst Miro Aaltonen ein zweiter Olympiasieger und frischgebackener finnischer Meister beim EHC Kloten für offensiven Schwung sorgen. Niko Ojamäki, der mit einem Zweijahresvertrag ausgestattet wurde, gewann diese Saison mit Tappara Tampere die Champions Hockey League und war dabei bester Skorer der Finnen (8 Tore/5 Assists). Der rechte Flügel spielte in der Saison 2021/22 an der Seite von Aaltonen bei Vityaz Podolsk in der KHL. Kein Spieler schoss in jener Saison mehr Tore als Ojamäki, der in 48 Partien auf 43 Skorerpunkte kam. Mit Niko Ojamäki wurde ein Stürmer verpflichtet, der seine Torgefährlichkeit in mehreren Ligen unter Beweis gestellt hat. Dies ist auch eine parallele zu Tyler Morley, der in Kloten einen Einjahresvertrag unterzeichnet hat. Er war in der Saison 19/20 Teamkollege von Niko Ojamäki und wurde in der Saison 2021/22 mit Tappara Tampere finnischer Meister.
Der gebürtige Kanadier war hauptsächlich in Nordamerika, der finnischen und der schwedischen Liga tätig und sammelte unter anderem in der aktuellen Saison 2022/23 viele Punkte für die Grizzlys Wolfsburg. Im Schnitt konnte Tyler Morley fast einen Skorerpunkt pro Spiel für jene Mannschaft sammeln und war in den Playoffs einer der besten Scorer der Liga. Nebst viel Erfahrung bringt Morley sehr gute schlittschuhläuferische Fähigkeiten und ein ausgeprägtes Spielverständnis mit sich.