Die Minnesota Wild gaben bekannt, dass Kirill Kaprizov eine Vertragsverlängerung um acht Jahre unterzeichnet hat.

Der Präsident für Eishockeyoperationen und Geschäftsführer Bill Guerin machte den Vertrag offiziell, der den russischen Linksaußen mit dem Verein für eine Gesamtsumme von 136 Millionen US-Dollar (durchschnittlicher Jahreswert 17 Millionen) ab der Saison 2026-27 bis 2033-34 verbindet.

Der 28-jährige Kaprizov (geboren am 26. April 1997 in Novokuznetsk, Russland) hat seit seinem Debüt 2020 für die Wild in 319 regulären Saisonspielen 386 Punkte (185 Tore, 201 Assists) erzielt. Er hat außerdem 62 Tore im Powerplay, 27 Siegtore, 1.129 Schüsse, eine durchschnittliche Spielzeit von 20:24 Minuten und eine Differenz von +71. In den Playoffs sammelte er in 25 Spielen 21 Punkte (15 Tore, 6 Assists).

Er hält mehrere Franchise-Rekorde, darunter den besten Punkteschnitt pro Spiel (1,21), den besten Torschnitt pro Spiel (0,58) und die meisten Tore in der Verlängerung (10). Außerdem belegt er den zweiten Platz bei Powerplaytoren und Spielen mit mehreren Toren, den vierten Platz bei Toren und Torerfolgen und den fünften Platz bei Punkten. Seine längsten Serien umfassen 14 aufeinanderfolgende Spiele mit mindestens einem Punkt, sieben aufeinanderfolgende Spiele mit einem Tor und neun aufeinanderfolgende Spiele mit einem Assist.

In der regulären Saison 2024-25 erzielte Kaprizov in 41 Spielen 56 Punkte (25 Tore, 31 Assists) und eine Differenz von +19. Er führte sein Team in dieser Statistik an und wurde Zweiter bei den Toren und Dritter bei den Punkten. In den Playoffs 2025 war er mit 9 Punkten (5 Tore, 4 Assists) in sechs Spielen erneut der Topscorer der Wild. Er stellte einen Franchise-Rekord auf, als er am 23. Dezember in Chicago die 50-Punkte-Marke in nur 34 Spielen erreichte.

In seinen ersten 300 NHL-Spielen hatte er 366 Punkte erzielt, eine Zahl, die unter den aktiven Spielern nur von Sidney Crosby, Connor McDavid, Alex Ovechkin und Evgeni Malkin übertroffen wurde. Nur Ovechkin (204) und Auston Matthews (176) erzielten in der gleichen Zeit mehr Tore als Kaprizov (174). Seit seinem Debüt hat er außerdem einen der besten Durchschnittswerte an Toren pro Spiel in der Liga, hinter nur Matthews und Leon Draisaitl.