Timrå IK hat vor einigen Wochen bestätigt, dass sein Star, der 27-jährige Jonathan Dahlén, den Verein am Ende der Saison verlassen wird.

Als beste Offensivkraft des Teams in dieser Saison mit 20 Punkten in 19 Spielen hat der Schwede bei den SCL Tigers unterschrieben. Ich hatte die Gelegenheit, Ihnen dies in den letzten Jahren mehrmals mitzuteilen, diese Entscheidung ist nicht überraschend. Der Spieler erklärt: „Ich war immer klar in meinem Wunsch, die Schweizer Meisterschaft zu entdecken. Als sich die Gelegenheit in Langnau bot, erschien mir das selbstverständlich." Er präzisiert, dass die schnelle Kommunikation wichtig war, aber die Zeit der Unsicherheit schwierig gewesen sei: „Ich musste eine ärztliche Untersuchung absolvieren, um den Vertrag zu finalisieren. Es waren einige komplizierte Wochen, bevor ich es bekannt geben konnte", erklärt er gegenüber Expressen.

Er hebt auch die Rolle des Sportdirektors Kent „Nubben" Norberg hervor, der seine Bemühungen für die Schweiz unterstützt hat: „Seit dem Sommer hat er mich ermutigt, hart zu arbeiten, um diesen Vertrag zu bekommen. Er war begeistert, als ich ihm die Neuigkeit mitgeteilt habe."

Die Schweiz stellt einen langjährigen Traum für Dahlén dar, der vom Land bei einer U18-Weltmeisterschaft in Luzern begeistert war. Mit seiner Partnerin und ihrem kleinen Sohn ist das Familienleben ein wichtiger Faktor bei seiner Wahl: Die Reisen sind kurz, die Spieler bleiben öfter zu Hause, und die Fortbewegung per Bus vermeidet den Stress von Flügen, ein Vorteil für Dahlén, der unter Flugangst leidet.

Der Spieler hat im Sommer auch seine Agentur gewechselt (hier lesen), und ist zu 4Sports gewechselt, die in der Schweiz ansässig ist und auf die Schweizer Liga spezialisiert ist, was seine Integration in seinem neuen Verein erleichtert. Er konnte feststellen, dass ihm das Umfeld der SCL Tigers entspricht: neue Anlagen, glückliche Spieler und einige vertraute Gesichter im Trainerteam.

Trotz dieses Weggangs bleibt Dahlén voll und ganz in seine aktuelle Saison mit Timrå investiert: „Ich lasse all das bis zum Ende der Saison beiseite. Ich möchte einfach jeden Moment hier genießen." Was seinen Aufenthalt in der Schweiz betrifft, hofft er, sich dort mehrere Jahre niederzulassen, wenn alles gut läuft. Ein Spieler, auf den wir uns freuen, ihn nächste Saison zu entdecken.