Ein interessanter Artikel, den uns die NZZ heute Morgen anbietet

Für Abonnenten ist er hier zu finden. Es geht um die Finanzen von Ambri, das in der letzten Saison einen Gewinn von fast 350.000 Franken verzeichnete, aber immer noch unter den Kosten für den Bau und Betrieb des neuen Stadions leidet.

Tatsächlich ist der Verein hoch verschuldet, in Höhe von 10 Millionen, so das Zürcher Medium, mit zahlreichen Bankkrediten für den Bau des Stadions und dem Covid-Darlehen. Und die Zinsen belasten das tägliche Management des Vereins so sehr, dass es notwendig erscheint, externe Investitionen zu finden.

Filippo Lombardi, der die Machtkämpfe innerhalb des Verwaltungsrats bislang unbeschadet überstanden hat, soll kanadische Investoren ausfindig gemacht haben, die bis zu 15 Millionen versprechen, auch wenn bislang nur 1,5 Millionen garantiert sind. Die anderen Mitglieder des Verwaltungsrates sind jedoch nicht begeistert von diesem Schritt, wenn man bedenkt, dass andere Vereine mit ausländischen Investoren Probleme hatten.