Es ist bekannt, dass die Ankunft der Nordamerikaner auf unserem Kontinent von Seiten des internationalen Verbandes mit etwas Verkrampfung verfolgt wird, doch dessen Präsident Luca Tardif hat die Wogen heute ein wenig geglättet.

Dies sagte er auf der Pressekonferenz zum Abschluss der Weltmeisterschaft und erklärte sich bereit, eine von der NHL organisierte Eishockeyweltmeisterschaft auszurichten, die er jedoch lieber zu Beginn der Eishockeysaison hätte. "Der Monat Februar ist nicht möglich, um die Eishockey-Weltmeisterschaft zu schützen. Wir veranstalten keine Weltmeisterschaften in Nordamerika, weil wir nicht mit den Stanley-Cup-Playoffs konkurrieren wollen, und wir erwarten den gleichen Respekt."

Zu den NHL-Spielern bei den Olympischen Winterspielen 2026: "Wir wollen, dass die besten Spieler an der Eishockey-Weltmeisterschaft und den Olympischen Spielen teilnehmen. In Peking hätten wir sie fast gehabt, aber die Pandemie hat alles ruiniert. Was wir wollen, ist eine langfristige Beziehung und gegenseitiger Respekt. Wir wollen sicherstellen, dass alle beteiligten Parteien zusammenarbeiten, um eine Lösung zu finden".

Noch ein letzter Punkt zur Frage, ob die russischen und weißrussischen Spieler zurückkehren werden: "Das wird ein Punkt auf einer Ratssitzung in der dritten Märzwoche 2024 sein, wenn wir eine Entscheidung über die Saison 2024/25 treffen, die auch den Beginn der Olympiaqualifikation beinhaltet. Wir hoffen, so früh wie möglich eine Entscheidung treffen zu können, damit die Teilnehmer genau wissen, worum es beim Auf- und Abstieg geht."