Es war seit 2017 Tradition, den Nachwuchs unseres Schweizer Eishockeys zusammenzubringen, um jungen Spielern unter 25 Jahren den Sprung von den Juniorenauswahlen in die Senioren-Nationalmannschaft zu erleichtern.

Wie der Blick feststellt, wird es in diesem Jahr nichts dergleichen geben. Lars Weibel erklärt sich das so: "Unter allen Kandidaten gibt es derzeit drei Spieler, die etwa 10 Minuten Eiszeit haben. Diese drei Spieler können wir in der kommenden Saison auch in die bestehenden Programme der Nati integrieren. Alle anderen haben derzeit in ihren Vereinen deutlich zu wenig Eiszeit. Der Sprung, sie bei uns zu integrieren und auf die Weltmeisterschaft vorzubereiten, ist zu groß. Die Spielpraxis ist entscheidend".

Er weist damit direkt auf die Erhöhung der Anzahl der Ausländer von vier auf sechs hin.