Über den Genfer Club
Genf-Servette und Bern haben sich auf den definitiven Transfer von Marco Maurer in die Hauptstadt geeinigt. Julius Honka hingegen bleibt bis Ende Januar bei den Grenats.
Maurer/Honka
Marco Maurer verlässt den GSHC definitiv und wechselt zum SCB. Der Schweizer Verteidiger unterschrieb bei den Bären einen Vertrag bis zum Ende der Saison. Der 35-jährige Verteidiger ist somit kein Grenat mehr! Marco Maurer hat zwei wichtige Etappen seiner Karriere bei den Grenats erlebt. In der Saison 2009-2010 stand er zum ersten Mal in einem Final der National League (damals noch NLA), als er eine schwere Niederlage gegen Bern hinnehmen musste. Die Schlägerei von Daniel Vukovic in der PostFinance-Arena ist in guter Erinnerung, doch auch Marco Maurer sorgte zur gleichen Zeit für Unruhe. Er verließ den Club ein erstes Mal und kehrte 2019, also zehn Saisons später, mit all seiner gesammelten Erfahrung aus Rapperswil, Zürich, Lugano und Biel zurück.
Als wichtiger defensiver Pfeiler des Teams verpasst er aufgrund einer Verletzung das Finale 2021. Doch 2023 gelingt es ihm schließlich, die Trophäe zum ersten Mal in seiner Karriere in die Höhe zu stemmen. Ein Moment, der für immer in seinem Gedächtnis und dem der Genfer Fans verankert bleiben wird. Marco Maurer verlässt die Adler heute endgültig, nach insgesamt 275 Spielen für Grenat, in denen er 11 Tore, 29 Assists und 40 Punkte erzielte.
Die gesamte Genève-Servette dankt Marco Maurer für alles, was er dem Club gegeben hat und wünscht ihm alles Gute mit seinem neuen Team.
Honka einen weiteren Monat
Julius Honka bleibt einen weiteren Monat in Genf! Die Leihe des finnischen Verteidigers von Bern wurde bis Ende Januar verlängert. Julius Honka kam Anfang Dezember, um den Ausfall von Theodor Lennström zu kompensieren, und hat sich schnell an das Team von Grenat gewöhnt. Er bringt seine Spielübersicht und sein Offensivtalent in die Mannschaft ein. Er hat sich einen Platz im Powerplay erobert und sein Einsatz in der Defensive ist besonders hervorzuheben! Seine Integration in die Kabine verläuft gut und der Spieler fühlt sich in der Genfer Atmosphäre wohl.