Eine langfristige Sicherheit anstelle eines kürzeren, deutlich besser dotierten Vertrags – genau diese Rechnung machen derzeit auch gewisse Spieler. So etwa Ken Jäger, dessen Vereinbarung mit Davos ihn voraussichtlich bis zum Karriereende mit 34 Jahren im Landwassertal halten wird.
Eine Sichtweise, die manchen Klubs entgegenkommt, welche der Lohninflation innerhalb der Liga nicht mehr folgen können – darunter auch Davos, das seine Strategie inzwischen klar darauf ausgerichtet hat. Beispiele dafür sind Jäger, Jung oder auch Aeschlimann. Vereine wie Lugano, Zürich oder Lausanne verfügen heute über deutlich grössere Mittel als der Bündner Traditionsklub, wie die Südostschweiz in ihrem Artikel hervorhebt.
Das Medium bestätigt zudem den Ansatz des HCD: Ein Spieler verdient pro Saison weniger mit einem Siebenjahresvertrag als mit einem Zwei- oder Dreijahresvertrag. Zudem sind Langzeitverträge so ausgestaltet, dass das Jahressalär mit der Zeit abnimmt – was die Risiken mindert, falls sich der Spieler verletzt oder seine Leistungen nachlassen. Eine besondere Art, die Dinge zu betrachten.